Presse 2022

#Osthessen News 13.12.2022
Bericht: Christopher Göbel
Fotos: Christopher Göbel

Festival der Stimmen beim Konzert der Schulchöre im Audimax

Die Stadtkirche wäre sicherlich ein würdigerer Rahmen gewesen, doch auch im Audimax der Obersbergschulen sorgten die Adventskonzerte des Chores der Modell- und Gesamtschule Obersberg für festlich-weihnachtliche Stimmung. Unter der Leitung von Ulli Meiß sangen rund 130 junge Menschen von der Geburt Christi. Auch das Blechbläserensemble der beiden Schulen und der Konrad-Duden-Schule war dabei.

Christopher Göbel
Bei zwei Adventskonzerten versetzten die Sängerinnen und Sänger des Chores ihr Publikum in weihnachtliche Stimmung.

 

Im zweimal ausverkauften Audimax erklangen sowohl traditionelle Weihnachtslieder wie "O Tannenbaum", "In dulci jubilo" als Solo der beiden Lehrer Matheus Drzewiecki und Martin Gellert oder "Es ist ein Ros' entsprungen" vom gesamten Ensemble. Besonders beeindruckend: Das "Sound the Trumpet" von Henry Purcell, gesungen von Sopran und Alt. Der Großteil der Musik war aber modernen Komponisten gewidmet. Bei "Feliz navidad" oder "Winter Wonderland" hielt es neben den swingenden Chormitgliedern auch manche im Publikum nicht ab, fröhlich mitzusingen oder zumindest mitzuklatschen.

Abwechslungsreiche Besetzung mit Tutti und Solisten

Die Lieder wechselten zwischen Tutti- und Sologesang, wobei die Sängerinnen und Sänger sich im gesamten Raum platzierten. Die Blechbläser sorgten, teilweise unter der Leitung von Musiklehrer Jan Braun, vor allem für die Mitklatsch-Hits wie "Last Christmas" und "Let it snow". Am Flügel teilten sich Anne Rill und Chris Müller, die beide seit Jahren Begleiter des Chores sind, den Klavierpart - Rill einfühlsam und gekonnt, Müller eher kraftvoll, aber nicht weniger versiert.

Die Stimmen des Chores füllten den Raum bei "Vom Winter", "A Winter Night" oder "Diese Nacht ist voller Wunder" - weihnachtlichen Kompositionen, die eine ganz besondere Adventsstimmung schufen. Weihnachts-Hits wie "Jingle Bells" und "Christmas Lullaby" fehlten ebenso wenig im Programm wie die lebendigen Stücke "Blizzard" und "Jolly old Saint Nicholas".

Gewohnt hohes Level der Chormusik

Dass der Chor krankheitsbedingt um rund 40 Mitglieder geschrumpft war und auch bei den Blechbläsern rund ein Viertel fehlen musste, tat den gelungenen Konzerten keinerlei Abbruch. Unter der Leitung von Meiß, der das Programm in den wöchentlichen Proben sowie auf einer Chorfreizeit in der Rhön mit den Schülerinnen und Schülern vorbereitet hatte, bot das Ensemble dem Publikum ein umfangreiches Programm auf gewohnt hohem Level.

MSO-Schulleiter Karsten Backhaus ergriff nach den ersten Zugaben und langem, begeistertem Applaus das Wort und dankte dem Ensemble, das viel Freizeit geopfert habe, um in diesem Jahr nach der coronabedingten Auszeit wieder Adventskonzerte bieten zu können. Er lobte auch das Engagement des am Wochenende gesundheitlich angeschlagenen Ulli Meiß. "Wir haben uns kurzfristig dazu entschlossen, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns", so Backhaus. Und so wurde beim "Santo, santo, santo" des Chores mit Kerzen als Spalier am Ausgang für die Bad Hersfelder Tafel gesammelt.

Nach rund zwei Stunden weihnachtlicher Musik verließ das Publikum mit vielen weihnachtlichen Melodien im Ohr das Konzert, das wieder einmal die beachtliche Leistungsfähigkeit des Chores und der Blechbläser unter Beweis gestellt hatte.


#Hersfelder Zeitung 12.12.2022
Bericht: Philipp Ling
Fotos: Philipp Ling

Festliche Klänge im Audimax: Chor und Blechbläser-Ensemble gestalteten Adventskonzerte

HZ © Philipp ling
Beachtliche Klangkulisse trotz krankheitsbedingter Ausfälle: Der Chor der Modell- und Gesamtschule Obersberg unter der Leitung von Ulli Meiß beim Auftritt im Audimax der Obersbergschulen. © Philipp Ling

 

Nach langer Corona-Pause gestalteten Chor und Blechbläser unter der Leitung von Ulli Meiß wieder ihre traditionellen Adventskonzerte, die jedoch erstmals im Audimax der Obersbergschulen stattfanden.

Bad Hersfeld – Nach langer Pause durch Corona hatten der Chor der Modell- und Gesamtschule Obersberg sowie das Blechbläser-Ensemble der GSO und der Konrad-Duden-Schule wieder zu ihren traditionellen Adventskonzerten eingeladen.

Erstmals fanden diese im Audimax der Obersbergschulen statt, da der übliche Veranstaltungsort, die Stadtkirche, derzeit nicht beheizt wird. Zusätzlich hatten Chor und Ensemble mit zahlreichen krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen, auch Chorleiter Ulli Meiß hatte die Erkältungswelle erwischt. Das hielt ihn freilich nicht davon ab, den zahlreichen Gästen ein fulminantes Konzert zu bieten.

Zum Auftakt gab es zunächst Besinnliches mit klassischen Weihnachts- und Kirchenliedern, wobei auch oftmals leise Klänge mit wenigen Solisten zu hören waren.

Im zweiten Teil wurde es dann beschwingter, als Festtagsstimmung und winterliche Freuden im Mittelpunkt standen. Bei Evergreens wie „Winter Wonderland“ und „Jingle Bells“ wurde das Publikum schnell zum Mitklatschen animiert. Auch die Blechbläser legten nun mit Jazz- und Swing-Klassikern ein flotteres Tempo auf und verliehen sogar dem berüchtigten „Last Christmas“ neuen Schwung.

Zum Abschluss dankte Schulleiter Karsten Backhaus den Mitwirkenden für den tollen Abend.

Dass die Schülerinnen und Schüler ein solches Mammutprojekt auf sich nähmen – noch dazu in der Weihnachtszeit – sei keine Selbstverständlichkeit. Und um auch denjenigen, denen es nicht so gut geht, eine Weihnachtsfreude zu ermöglichen, hatten die Veranstalter des Konzerts beschlossen, am Ausgang Spenden zugunsten der Hersfelder Tafel zu sammeln. Mit einem Spalier aus Windlichtern und den Klängen von „Santo Santo Santo“ wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer abschließend auf ihren Nachhauseweg geleitet. 


#Hersfelder Zeitung vom 30.11.2022
 

Mit einem Probenwochenende bereitete sich der Obersbergchor auf die Weihnachtskonzerte vor.

Am ersten Advent  zog es die 130 Schülerinnen und Schüler vom Chor der Modell- und Gesamtschule Obersberg in die Jugendherberge Oberbernhards, um dort in der Einsamkeit der Rhön internationale und deutsche Weihnachtslieder einzustudieren. Dies bedeutete aber auch ein hartes Stück Arbeit für die Jugendlichen und das Lehrerteam um Ulli Meiß, schließlich wurde bis zu 9 Stunden am Tag geprobt. Dennoch waren alle hoch motiviert und freuten sich auf die Weihnachtskonzerte am dritten Advent.


#Hersfelder Zeitung vom 04.09.2022
Bericht: Ute Janssen
Fotos: Steffen Sennewald
 

Die Festspiele sind zu Ende: Ulli Meiß und Musiker luden zu traditionellen Festspiel-Abschlusskonzerten

Bei den Konzerten der Chöre und Blechbläser, unter der Leitung von Ulli Meiß, übertrug sich die Freude der Sänger und Sängerinnen auch auf das Publikum.


 

Bad Hersfeld – Ein lebendiger, begeisternder, bunter und fröhlicher Abend mit Ohrwurm- und Gänsehautgarantie – von dieser Aussicht ließen sich am Samstag und Sonntag gut 2600 Besucher in die Stiftsruine in Bad Hersfeld locken.

Einmal mehr hatten die Chöre der Modell- und Gesamtschule Obersberg zusammen mit dem Blechbläser-Ensemble der GSO und MSO sowie der Konrad-Duden-Schule unter der Leitung von Ulli Meiß zu ihren traditionellen Festspiel-Abschlusskonzerten geladen.

Als besonderes Zeichen gelebter Freundschaft waren Gäste von weither angereist: Aus Georgien hatte sich der Jugendchor Tutarchela mit seiner Leiterin Tamar Buadze auf den Weg nach Bad Hersfeld gemacht. Die jungen Sängerinnen und Sänger begeisterten das Publikum, in dem auch der georgische Botschafter Levan Itzoria saß.


 

Ulli-Meiß-Konzerte: Abschluss der Bad Hersfelder Festspiele

Ulli Meiß erinnerte zu Beginn daran, dass die sängerische Durststrecke der letzten drei Jahre auch für den Chor der MSO und der GSO sowie für die Blechbläser nicht einfach gewesen sei. Er freute sich aber umso mehr darüber, dass trotz aller Schwierigkeiten und trotz des Termins in den Ferien rund 130 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne standen. Unter den Musikern seien erfreulich viele aus den unteren Jahrgängen der Mittelstufe, aber auch einige Ehemalige, erklärte Meiß.

Die Freude an der Musik, die auch für das Publikum in der Stiftsruine spürbar war, war sowohl Meiß als auch allen Beteiligten deutlich anzumerken.

Ulli Meiß konnte sich in den Konzerten auf eine sehr stabile und klanglich wirkungsvolle Mischung aus ganz jungen und reiferen Stimmen stützen, die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen von Anne Rill.

Als Gesamtchor, aber auch in Teilensembles und in solistischen Besetzungen brachten die Schülerinnen und Schüler Musik aus verschiedenen Epochen zum Klingen: Vom Volkslied über Folk und Popmusik reichte das Spektrum. Besonders eindrücklich waren unter anderem der Donovan-Klassiker „Donaj Donaj“, den Daniel Crespo auf der Trompete begleitete, sowie das von den georgischen Gästen interpretierte, sehr „beswingte“ „Die Gedanken sind frei“, das angesichts der aktuellen Lage eine ganz außergewöhnliche Wirkung erzielte.


 

Die Festspiele sind aus: Ulli-Meiß und sein Chor verabschiedeten die bunten Tage

14 Vogelarten waren die Protagonisten der besonderen Version der „Vogelhochzeit“, die vor musikalischen Zitaten nur so strotzte. Die Gäste vom georgischen Chor Tutarchela beeindruckten mit einer bunten Mischung aus kraftvoll vorgetragener georgischer Folklore und Popmusik - unter anderem interpretierten sie den Rammstein-Hit „Engel“, die auch denen gefiel, die sonst mit Rammstein wenig anfangen können.

Während in den georgischen Stücken, bei denen teilweise auch traditionelle Instrumente und Volkstanz-Elemente eingesetzt wurden, deutlich wurde, wie unterschiedlich die klanglichen und musikalischen Prägungen sind, zeigte sich bei den Pop-Interpretationen, besonders in dem gemeinsam ge-sungenen Westernhagen-Hit „Freiheit“, dass die Musik doch eine gemeinsame Sprache bietet.

Die Sängerinnen und Sänger beschränkten sich nicht auf die Bühne, sondern nutzten auch den Zuschauerraum der Ruine, um bei Karl Jenkins’ „Adiemus“ und in besonderer Weise beim gemeinsam mit den georgischen Jugendlichen gesungenen „Kyrie Eleison“ das Publikum von allen Seiten in eine Klangwolke einzuhüllen. Für ein begeisterndes Konzerterlebnis bedankte sich das Publikum mit anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen, für die sich Chor und Bläser mit „Time to say Goodbye“ sowie mit „We are the World“ als Zugabe revanchierten.

Ulli-Meiß-Chöre: Bunter und fröhlicher Abend in der Stiftsruine

Fotostrecke der HZ


#Osthessen News vom 05.09.2022
Bericht: Christopher Göbel
Fotos: Christopher Göbel

Abschlusskonzert in der Stiftsruine begeisterte das Publikum

BAD HERSFELD Festival der Chormusik

Die Zeiten sind nicht ideal für große Chöre. Dass der Chor der Modell- und Gesamtschule Obersberg unter der Leitung von Ulli Meiß dennoch ein rund zweistündiges Konzertprogramm auf die Beine gestellt hat, ist eine beachtliche Leistung. Am Samstagabend rissen die jungen Sängerinnen und Sänger, der Gastchor Tutarchela aus Georgien und das Blechbläserensemble der Modell- und Gesamtschule Obersberg die rund 1.300 Zuhörer in der Stiftsruine von den Sitzen.


Auch zwischen den Sitzreihen wurde gesungen

Drei Jahre ist es her, dass der Chor das letzte große Konzert in der Stiftsruine singen konnte. Die 130 Sängerinnen und Sänger hatten in der Coronazeit nur eine Probenwoche auf Rügen (O|N berichtete) und die letzte Ferienwoche Zeit, das rund zweistündige Programm mit Ulli Meiß und seinem Team aus Lehrerkolleginnen und -kollegen einzustudieren.

Altes Liedgut und neue Popsongs

Zwischen den Sitzreihen hindurch zog der Chor "Adiemus" singend auf die Bühne, die sich bald mit farbenfroh gekleideten, jungen Sängerinnen und Sängern füllte. Der erste Abschnitt war der volkstümlichen Chormusik gewidmet und mit Liedern wie "Wem Gott will rechte Gunst erweisen", "Dona, dona" mit Trompetensolo von Daniel Crespo und "Wie lieblich schallt durch Busch und Wald" mit Echo-Klang zeigte der Chor, dass altes Liedgut auch bei jungen Chören auf dem Konzertplan stehen kann. Beeindruckend auch die bis zu achtstimmige "Vogelhochzeit", die zwischen solistischen Parts und großem Chorklang wechselte.

Bereits zum zweiten Mal war der Jugendchor "Tutarchela" aus Georgien mit seiner Leiterin Tamar Buadze in der Stiftsruine zu Gast. Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) hatte den georgischen Botschafter aus Berlin, Dr. Levan Izoria, zum Konzert mitgebracht. Mit viel georgischer Folklore, Popmusik und "Die Gedanken sind frei" auf Deutsch brachte der Chor mit kräftigem Klang, Instrumental-Solos und einer Tanzeinlage das Publikum zum Jubeln. Begeisternd und bewegend war das "Kyrie", das beide Chöre gemeinsam intonierten.

Eine gesungene Toccata

Mit "Ich hätt' getanzt heut' Nacht" aus "My fair Lady", "When I fall in Love" und dem "River Kwai Marsch" begeisterte das Blechbläser-Ensemble der Modell- und Gesamtschule Obersberg und der Korad-Duden-Schule, das ebenfalls von Meiß geleitet wird. Eine Nummer für vier Tuben und die "Toccata d-moll" von Johann Sebastian Bach von Blechbläsern zu hören, war eine interessante Erfahrung. Dass dann auch noch ein kleiner Chor die anspruchsvolle "Toccata" sang,  sorgte ebenfalls für viel Applaus.

 

Weiter ging es mit Popsongs wie dem rasend schnellen "Rhythm of Life", "California Dreamin'", "Reality", "Africa", "An Tagen wie diesen" und "Freiheit", die entweder von Anne Rill am Flügel oder von den Blechbläsern begleitet wurden. Diese spielten zum Abschluss schmissige Hits wie "It's my Life" und I will survive". Die Choristinnen und Choristen nutzten die Songs, um rechts und links am Bühnenrand zu tanzen und die sowieso schon blendende Stimmung im Publikum anzuheizen.

Dem begeistern Schlussapplaus und dem Jubel des Publikums kamen die Sängerinnen und Sänger sowie die Musiker mit zwei Zugaben nach: "Time to say goodbye" und "We are the World", bei dem die Zuschauer mit Handylichtern zu einer ganz besondere Stimmung beitrugen. Trotz stehender Ovationen verabschiedete sich das umjubelte Ensemble dann von seinem Publikum. Am Sonntag um 15.30 Uhr wurde das Programm ein zweites Mal in der Stiftsruine aufgeführt - mit einem gleichfalls begeisterten Publikum. 

Mehr Bilder direkt im Artikel von Osthessen-News.


#Osthessen News vom 22.06.2022
Bericht: Christopher Göbel
Fotos: privat
 

Gemeinsames Singen lässt die Sorgen der Welt vergessen


BAD HERSFELD/PAPENBURG Schulchor endlich wieder auf Konzertreise

Da freuten sich 85 Sängerinnen und Sänger des Schulchores der Modell- und Gesamtschule Obersberg: Nach fast eineinhalb konzertlosen Jahren konnte der Chor nun endlich wieder verreisen und seine Musik einem Publikum außerhalb Bad Hersfelds präsentieren.

Die Bad Hersfelder beim Konzert in Papenburg

"Diesmal waren besonders die jüngeren Schülerinnen und Schüler mit im Emsland", erzählt Chorleiter Ulli Meiß im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch. Denn die AbiturientInnen und die Ehemaligen, die studieren, hatten keine Zeit. "Wir waren eine ganz tolle, harmonische Gruppe", schwärmt Meiß. Mit ihm waren weitere vier Lehrkräfte der Schule mit dabei.

"In Papenburg gaben wir das erste große Konzert nach der langen Coronapause", so der Chorleiter. Zwar wären nur wenige Proben vorher möglich gewesen, doch das Publikum in der St.-Josef-Kirche sei begeistert gewesen. Meiß war mit seinem Chor im Jahr 2006 bereits dort und freute sich, vom damaligen Pfarrer empfangen zu werden. "Unser Konzert gemeinsam mit der Bigband des Gymnasiums Papenburg war sehr gut besucht und wir haben rund eineinhalb Stunden internationale Lieder, Volkslieder und Popsongs präsentiert." Stehende Ovationen waren der Lohn für die jungen Stimmen aus der Festspielstadt. "Am bewegendsten war ,Freiheit' von Marius Müller-Westernhagen", erinnert sich der Chorleiter.

Über eine Freundschaft der Schulen aus Bad Hersfeld und Papenburg sei der Kontakt zustande gekommen. "Wir waren auch in der Schule zum Grillen eingeladen und es haben sich neue Freundschaften ergeben und es sind neue Kontakte geknüpft worden", freut sich Meiß. Neben dem Konzert gestalteten die SängerInnen auch eine katholische Messe in der St.-Antonius-Kirche musikalisch mit. "Nach dem Gottesdienst wurde sogar applaudiert und wir mussten eine Zugabe singen", sagt Meiß. Über beide Auftritte sagt der Chorleiter: "Sowohl die Zuhörer als auch die Sängerinnen und Sänger konnten durch die Konzerte eine Weile die Probleme der Welt vergessen."

Neben Proben und Auftritten gab es für die SchülerInnen auch ein interessantes Ausflugs- und Freizeitprogramm. Neben dem Erkunden der Stadt Papenburg und ihrer zahlreichen Kanäle - unter anderem auf einer Bootstour - ging es in ein Freilicht-Museum, in dem die Geschichte des Torfes im Emsland gezeigt wurde. "Wir haben viel über das Leben im und mit dem Moor erfahren", erzählt der Chorleiter. Einen Tag verbrachten die SängerInnen auf der Nordseeinsel Norderney. "Ein Großteil hat sogar in der Nordsee gebadet", so Meiß. Beeindruckend sei auch der Besuch der Meyer-Werft in Papenburg gewesen, in der große Kreuzfahrtschiffe gebaut werden.

"In Papenburg gaben wir das erste große Konzert nach der langen Coronapause", so der Chorleiter. Zwar wären nur wenige Proben vorher möglich gewesen, doch das Publikum in der St.-Josef-Kirche sei begeistert gewesen. Meiß war mit seinem Chor im Jahr 2006 bereits dort und freute sich, vom damaligen Pfarrer empfangen zu werden. "Unser Konzert gemeinsam mit der Bigband des Gymnasiums Papenburg war sehr gut besucht und wir haben rund eineinhalb Stunden internationale Lieder, Volkslieder und Popsongs präsentiert." Stehende Ovationen waren der Lohn für die jungen Stimmen aus der Festspielstadt. "Am bewegendsten war ,Freiheit' von Marius Müller-Westernhagen", erinnert sich der Chorleiter.

Über eine Freundschaft der Schulen aus Bad Hersfeld und Papenburg sei der Kontakt zustande gekommen. "Wir waren auch in der Schule zum Grillen eingeladen und es haben sich neue Freundschaften ergeben und es sind neue Kontakte geknüpft worden", freut sich Meiß. Neben dem Konzert gestalteten die SängerInnen auch eine katholische Messe in der St.-Antonius-Kirche musikalisch mit. "Nach dem Gottesdienst wurde sogar applaudiert und wir mussten eine Zugabe singen", sagt Meiß. Über beide Auftritte sagt der Chorleiter: "Sowohl die Zuhörer als auch die Sängerinnen und Sänger konnten durch die Konzerte eine Weile die Probleme der Welt vergessen."

Erdkunde-, Geschichts- und Musikunterricht in einem

Neben Proben und Auftritten gab es für die SchülerInnen auch ein interessantes Ausflugs- und Freizeitprogramm. Neben dem Erkunden der Stadt Papenburg und ihrer zahlreichen Kanäle - unter anderem auf einer Bootstour - ging es in ein Freilicht-Museum, in dem die Geschichte des Torfes im Emsland gezeigt wurde. "Wir haben viel über das Leben im und mit dem Moor erfahren", erzählt der Chorleiter. Einen Tag verbrachten die SängerInnen auf der Nordseeinsel Norderney. "Ein Großteil hat sogar in der Nordsee gebadet", so Meiß. Beeindruckend sei auch der Besuch der Meyer-Werft in Papenburg gewesen, in der große Kreuzfahrtschiffe gebaut werden.

Nach fünf erlebnisreichen Tagen kehrten die Schülerinnen und Schüler wieder zurück. Vor den Sommerferien wird es noch eine Probenwoche auf Rügen geben, um die Konzerte am 3. und 4. September in der Bad Hersfelder Stiftsruine vorzubereiten.


#Hersfelder Zeitung Juni 2022
 

Obersberg-Chor begeistert das Publikum bei Chorreise nach Papenburg im Emsland


#Hersfelder Zeitung April 2022
 

Halleluja: Obersberg-Chor ist voller Pläne zurück im musikalischen Leben

HZ 04-2022